Berichte Bülle-Cup 2016

14. Bülle-Cup startet am heutigen Freitag den 24.06.16

Fussball-Buelle-Cup-2014Ennepetal. Einen Meter hoch und 45 Zentimeter im Durchmesser: Der „Bülle-Cup“ ist zweifellos einer der größten Wanderpokale für E-Junioren-Fußballer in Deutschland – wenn nicht sogar der größte. Um ihn geht es am Wochenende auf dem Sportplatz Am Tanneneck. Zum 14. Mal trägt der FC Blau-Weiß Voerde in diesem Jahr das international besetzte Turnier aus. Die Spiele beginnen am morgigen Samstag um 10 Uhr und werden am Sonntag mit dem für 13.30 Uhr geplanten Endspiel beendet. Doch schon heute Abend reisen die Teams an, bauen am Tanneneck ihre Zelte auf. Nach dem Abendessen erfolgt die offizielle Begrüßung und die Auslosung der Gruppen im Schützenheim. Gespielt wird auf Kleinfeldern, so dass mit Ausnahme der Finalrunde immer zwei Partien gleichzeitig stattfinden. Am Start sind in diesem Jahr die folgenden Vereine: Olympia Boxmeer und VV Heino aus den Niederlanden sowie FSV Gevelsberg, FC Oppenwehe, BW Mintard, SV Hilden-Nord, TSV Beyenburg, TuRa Remscheid-Süd, Rhenania Hochdahl und der Veranstalter, BW Voerde. Pokalverteidiger FC Remscheid ist diesmal nicht dabei. Niederländische Mannschaften, wie die aus Boxmeer und Heino, sind meistens eine große Herausforderung, da aufgrund der Altersbestimmungen im „Oranje-Reich“ die Spieler ein Jahr älter sein dürfen. Trotzdem wurde der Pokal bisher nur zweimal ins Ausland „entführt“. 2007 von Olympia Boxmeer und 2014 von VV Heino. Der „Bülle-Cup“ hat einen durchaus hohen Stellenwert in unserem Nachbarland. „Bei Besuchen dort wird man fortwährend darauf angesprochen“, berichtet Frank Gierlichs, gemeinsam mit „Pauli“ Daus Organisationsleiter. Erstmals wurde das Turnier anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums 2003 durchgeführt. Heute hat es sich zum Mittelpunkt der Voerder Jugendabteilung entwickelt und wird auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher zum Tanneneck locken.

Ulrich Mittag

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14. Bülle-Cup leidet unter den Wassermassen

107264029Ennepetal. Ein Wasserspielplatz ist im Sommer ja der Traum vieler Kinder. Doch der am Samstag wegen des anhaltenden Regens vom Rasen- zum Wasserspielfeld mutierte Platz Am Tanneneck, war sicher nicht unbedingt nach dem Geschmack der acht- bis zehnjährigen Teilnehmer am diesjährigen Bülle-Cup des FC Blau-Weiß Voerde. Doch die Spiele wurden alle wie vorgesehen ausgetragen. Über das Turnier mit dem Riesenpokal berichten wir in den nächsten Tagen noch ausführlich.

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14. Bülle-Cup Turnier weggeschwemmt

107519478Ennepetal. Das Bülle-Cup-Turnier für E-Junioren-Mannschaften, das nicht zuletzt auch durch den riesigen Pokal von einem Meter Höhe und 45 Zentimetern Durchmesser bekannt ist, fand dieses Jahr bereits zum 14. Mal am Tanneneck statt. Mit dem TSV Beyenburg gab es dabei wieder einmal einen neuen Sieger – bereits den zwölften in der Turnierhistorie. Von den insgesamt zehn teilnehmenden Mannschaften waren auch in diesem Jahr wieder zwei Teams aus den Niederlanden dabei. Am Freitagabend fand die traditionelle Eröffnung durch die Bürgermeisterin Imke Heymann mit anschließender Auslosung der Gruppen statt. Nach der ersten gemeinsamen Nacht auf dem Zeltplatz, ebenfalls ein Garant für das besondere Flair des Turniers, ging es am Samstagmorgen pünktlich mit den Spielen los. Im Laufe der ersten Spiele zeigte sich das Wetter von seiner schlechtesten Seite, so dass das Turnier aufgrund des Dauerregens in der Vorrunde unterbrochen werden musste. Auch wenn den Kindern der Regen scheinbar nichts ausmachte, siegte die Vernunft und so wurde beschlossen, dass man die Nacht abwartet und am Sonntag auf besseres Wetter hoffte. Dies war dann auch der Fall, und so wurden die versäumten Spiele mit verkürzter Spielzeit nachgeholt und das Turnier fortgesetzt. Nach insgesamt 33 Spielen und 100 erzielten Toren stand der Turniersieger TSV Beyenburg am Sonntagnachmittag fest. Die Wuppertaler hatten die Vorrunde unbesiegt und ohne Gegentor überstanden, sich im Viertelfinale knapp im Achtmeterschießen mit 5:4 gegen TuRa Remscheid-Süd und im Halbfinale mit 4:1 gegen den FSV Gevelsberg durchgesetzt. Im Finale gab es dann nach dem torlosen Remis in der Vorrunde einen knappen 1:0-Sieg gegen VV Heino.Hinter Heino folgte Olympia Boxmeer, das sich mit 1:0 gegen Gevelsberg durchsetzte. Gastgeber Blau-Weiß Voerde unterlag im Spiel um Platz fünf mit 0:2 gegen Rhenania Hochdahl. Wie in jedem Jahr wurden auch diesmal wieder herausragende Spielerinnen und Spieler geehrt. Beste Spielerin wurde dabei Nina Kerkhof vom FSV Gevelsberg. Der Titel des besten Torwarts ging an Devin Soetekouw von Olympia Boxmeer. Auch wenn das Wetter am Samstag nicht mitgespielt hat, so war es doch für alle Beteiligten ein schönes Turnier mit der logischen Folge, dass sich alle bereits auf den nächsten Bülle-Cup freuen.

Jens Pommerenke

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